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Drei Tage Lissabon und die Rückkehr
Am Montag löste ich mir als erstes eine "7 Colinas"-Chipkarte und lud sie mit einem kombinierten Tagesticket für das ganze Netz von Carris (Bus und Tram) und Metro auf, damit ich für den Transport in der Stadt gerüstet war. Nun konnte ich starten und fuhr per Metro zum Estádio da Luz, Heimstätte des Fussballvereins Sport Lisboa e Benfica und schaute mir dort das beeindruckende Stadion und die grosse Sammlung von Pokalen an. Nächste Station war das gleich nebenan gelegene Centro comercial Colombo, welches als grösstes Einkaufszentrum der iberischen Halbinsel gilt. Nach einem ausgiebigen Shoppingbummel durch eine Auswahl der über 400 Läden verliess ich diesen Ort des Geldverprassens wieder und fuhr per Metro zum Estádio José Alvalade, dem Spielort des zweiten grossen Lissaboner Vereins Sporting Clube de Portugal. Von dort bewegte ich mich weiter Richtung Parque das Nações, ehemaliges Gelände der Weltausstellung '98 und heute aufstrebendes, modernes Quartier. Um von dort wieder zurück ins Stadtzentrum zu kommen, entschied ich mich für die Fahrt mit einem Linienbus. Diese Fahrt dauerte rund eine Stunde und führte mich durch verschiedene Vororte und Quartiere, so dass ich einen interessanten Überblick über die vielfältigen Gesichter Lissabons erhielt. Als Abschluss des Tages gönnte ich mir im Restaurant 1er Maio eine portugisische Spezialität namens Carne de porco à alentejana (Schweinefleisch mit Muscheln).
Für den Dienstag habe ich meine Chipkarte erneut mit einer kombinierten Tageskarte aufgeladen und fuhr zuerst zum Cementério dos Prazeres, um mir in der dort startenden Eléctrico 28 einen Fensterplatz für eine Stadtrundfahrt zu ergattern, was mir dann auch gelang. Nach beinahe anderthalb Stunden Gerumpel, Gerüttel und Gebimmel wegen Autos, die die Schienen als Parkfelder benutzten, kam die alte Strassenbahn bei der Endstation am Praça Martim Moniz an. Nach einigen weiteren Fahrten auf dem Netz des öffentlichen Verkehrs (unter anderem zum Aqueduto das Águas Livres) begab ich mich am Abend fürs Nachtessen zu den Docas am Ufer des Tejo, wo in letzter Zeit einige neue Cafés, Restaurants und Bars entstanden sind und heute als einer der angesagten Orte für die nächtliche Unterhaltung gilt.
Tja, und dann war schon Mittwoch und für mich hiess es Rückreise in die Schweiz. Der Flug von Lisboa nach Genf ging gut und problemlos über die Bühne. Auch das Abholen des hinterlegten Generalabonnements klappte reibungslos und ich konnte danach mit dem Zug durch die Romandie und schliesslich entlang des Bielersees gemütlich nach Hause fahren.
1 Kommentar:
so, chli verspätet, aber ds erschte mou hets jo nid wöue klappe...
WELCOME HOME!!
Schöni Föteli hesch gmacht. Gluschtet eim ou grad zum go...
Grüessli
Nadja
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