Tate Modern |
Montag, 29. Oktober 2007
The World as a Stage in Tate Modern
An diesem wunderschönen Herbsttag - im Gegensatz zum gestrigen Regenwetter - fuhr ich nach dem morgendlichen Unterricht in der Hampstead School of English direkt zu Tate Modern, wo ich mit Sabine abgemacht hatte, um gemeinsam die Ausstellung The World as a Stage zu besuchen. Da ich ein paar Minuten vor der vereinbarten Zeit schon dort war, hatte ich die Möglichkeit ein paar Bilder von der Umgebung (Spider von Louise Bourgois, Millenium Bridge über den River Thames,...) zu machen. Danach schauten wir uns in der Turbine Hall das umstrittene Kunstwerk Shibboleth von Doris Salcedo an. Dabei handelt es sich um einen Spalt, der nur einige Milimeter schmal am einen Ende beginnt, immer breiter wird und sich durch die ganze Halle zieht. Interessant war auch zu beobachten, wie die Leute sich rund um den Spalt verhalten haben und welche abenteuerlichen Posen sie für ein Erinnerungsfoto einnahmen. Als nächstes kauften wir uns zwei Eintritte für The World as a Stage und begaben uns in den vierten Stock um diese Ausstellung, in der es um die Verbindung zwischen Theater und Museum geht zu besichtigen. Nach dem Rundgang durch die verschiedenen Räume waren wir beide ein bisschen enttäuscht, da die Interaktion zwischen Ausstellung und Zuschauer unter unseren Erwartungen blieb und die ausgestellten Kunstwerke und Installationen nicht sehr innovativ waren. Trotzdem bin ich froh, diese Ausstellung gesehen zu haben.
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