Vergangenen Samstag zog es uns für eine kleine Shoppingtour nach Lausanne. Auf der Suche nach einer speziellen Designertasche aus rezyklierten Traktor-, Lastwagen- und Veloschläuchen von Hum1 besuchten wir Boutiquen und Läden wie Particules en suspension, Sortie de Secours und Tandem. Leider fanden wir das gewünschte Modell nirgends und Sabine muss noch ein bisschen auf ihr Geburtstagsgeschenk warten. Nach einer Kaffeepause bei Sabines Bruder und seiner Frau stürzten wir uns beim Flon in die riesige Schuhauswahl von POMP IT UP, POMPES FUNEBRES und Co. Bald war es dann schon Zeit für die Rückreise, da wir am Abend noch den Besuch des Kosheen-Konzerts in der Kulturfabrik Kofmehl in Solothurn geplant hatten. Die Show des Bristoler Trios startete wegen Problemen im britischen Luftverkehr und dadurch verspätetem Eintreffen der Band in Solothurn erst mit über zweistündiger Verspätung. Zu Beginn des Sets konnte die Sängerin Sian Evans mit ihrer tollen Stimme, die live viel beeindruckender ist als ab Konserve, das Publikum begeistern. Mit fortschreitender Dauer des Konzerts stieg aber wohl auch der Alkoholpegel bei den beiden Soundbastlern und sie verfielen oft in einen eher eintönigen Beat, der aber beim Grossteil des Publikums weiterhin gut ankam und zum Tanzen animierte. Trotz der langen Wartezeit hat uns das Kofmehl als Lokal überzeugt und auch Kosheen halten wir weiterhin für eine interessante elektronische Band.
Das sonntägliche schöne Herbstwetter nutzten wir für einen Spaziergang via Strandbad zum Strandboden, wo wir uns eine Intervention im Rahmen der 11. Schweizerischen Plastikausstellung Utopics anschauten. Bei dieser Installation handelt es sich um eine Präsentation der Flaggen verschiedenster Mikronationen wie Sealand, Principality of Hutt River oder Conch Republic. Nebst den bunten Flaggen erhält man interessante Informationen zur Entstehungsgeschichte der jeweiligen Mikronation.
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