Dienstag, 15. Juni 2010

Spirit in Ticino und Bern

Vergangenes Wochenende war es wieder mal soweit und unsere ganze Abteilung traf sich zum jährlichen Spirit-Anlass, der heuer im Tessin stattfand. Also reisten wir am Freitag aus der ganzen Schweiz nach Locarno, wo wir zuerst unser Gepäck in der Jugendherberge deponieren konnten. Danach fuhren wir im eigens für uns reservierten Postauto nach Verscio zur Scuola Teatro Dimitri, welche als Hochschule für Bewegungstheater ein Teil der SUPSI ist. Nach einem Apéro riche zur Stärkung erhielten wir durch den neuen Schulleiter einen Überblick über die Geschichte der Schule. Anschliessend durften wir kurz einer Lektion beiwohnen, sahen wie Masken gebaut werden und erhielten eine spannende Führung durch das Museo Comico, in dem unzählige Gegenstände aus Dimitris Leben von Harald Szeemann inszeniert wurden. Als Abschluss dieses spannenden Besuchs durften wir noch einer Aufführung der Studenten beiwohnen und als Highlight richtete noch Dimitri höchspersönlich ein paar Worte an uns. Nächster Progammpunkt war die Verschiebung nach Avegno ins Antico Grotto Mai Morire, wo wir ein typisch tessinerisches Znacht serviert erhielten. Später gab es für die meisten noch ein gemütliches Ausklingen des Tages auf der Piazza Grande in Locarno. Am Samstag nach dem Frühstück machte sich die sportliche Gruppe auf um ein bisschchen im Regen durchs Centovalli zu kurven, währenddem wir es gemütlicher nahmen und mit dem Schiff zu den Brissago-Inseln fuhren. Dort erhielten wir eine interessante Führung durch den Botanischen Garten des Kantons Tessin, in dem Pflanzen aus der ganzen Welt dank dem speziellen Mikroklima problemlos gedeihen. Sein Ende fand der Abteilungsausflug mit einer Grillade bei der Jugendherberge, bevor alle wieder per Zug in ihre Heimat zurückfuhren.
Isole di Brissago


Am Sonntag begaben Sabine und ich uns dann mit rund 25'000 anderen Christen nach Bern ins Stade de Suisse, um am Christustag 2010 teilzunehmen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto Dominus Providebit, was auch als Leitspruch auf den Rand des Fünflibers geprägt ist.

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