Vergangenen Freitag standen wir sehr früh auf und reisten dann per Leihvelo (von velospot.ch) und Zug via Lötschberg nach Milano. Dort fuhren wir vom Hauptbahnhof mit der Metro zum Messegelände Rho Fiera, wo in diesem Jahr der Salone Internazionale del Mobile sein 50-Jahre-Jubiläum feiert. In einem riesigen, rund ein Dutzend Hallen umfassenden Areal wurden dort von mehr als 2500 Ausstellern die neusten Entwürfe, aber auch Design-Klassiker präsentiert. Während rund fünf Stunden schlenderten wir durch die unzähligen Stände und schauten uns die aktuellen Trends an. Auffällig war vielerorts der starke Einbezug von natürlichen Elementen bei Material, Form oder Farbe. Meine Highlights sah ich bei Arketipo in Form eines Zeitschriftenständers und als Regalsystem von Bruno Fattorini & Partners bei Zanotta. Ebenfalls sehr beeindruckend ist das Recycling alter Markierungspfosten aus den Kanälen Venedigs durch Riva 1920. Zum Abschluss unseres Salone-Besuchs streiften wir noch kurz durch die Hallen der zweijährlichen Beleuchtungsausstellung Euroluce, in der Hoffnung noch ein paar Ideen für die Erhellung unserer Wohnung zu finden. Anschliessend fuhren wir wieder per Metro nach Milano Centrale zurück und hatten dort vor Abfahrt unseres Zuges Richtung Schweiz noch kurz Zeit am Bahnhofsbüffet ein Stück Pizza zu verspeisen. Von den Anlässen in der Stadt - als Fuorisalone bekannt - konnten wir uns leider nichts anschauen. Für einen nächsten Besuch dieser interessanten Veranstaltung werden wir vermutlich etwas mehr Zeit einplanen, um uns noch mehr Eindrücke zu verschaffen.
Montag, 18. April 2011
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